Aktuelles — Die MANNschaft e.V.

Team Triathlon

Geimer mit erneut guter Platzierung beim 70.3 Luxemburg 

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Im Rahmen der Luxemburgischen Meisterschaften wurde der 70.3 als Duathlon über die Distanz von sechs Kilometer Laufen, 90 Kilometer Radfahren und nochmals 21 Kilometer Laufen ausgetragen.

Als Rollingstart aus Start-Korridoren, in denen alle fünf Sekunden achten Teilnehmer starteten und ohne jegliche Übersicht wie man im Rennen lag, ging es los.

Nach bewusst verhaltenem ersten Laufen (23:00 Minuten) wurde auf der Radstrecke bei teilweise sintflutartigen Regenschauern die Position verbessert und nach dem Rad (Zeit 2:23 Stunden) ging es an Position sechs zum Laufen über. Die letzten Wettkämpfe und harten Einheiten spiegelten sich beim Laufen wider und so sprang nur Platz sieben in der Altersklasse heraus.
Dennoch war es mit einer Gesamtzeit von 4:27:30 Stunden eine neue persönliche Bestzeit auf der 70.3 Distanz.

Teamsprint in Zell a.d. Mosel

Autor: Timo Heine, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am Sonntag stand für die Triathlon-MANNschaft der erste gemeinsame Start in der 1. Rheinland-Pfalz-Liga in Zell an der Mosel an. Aus dem geplanten Triathlon wurde aufgrund des Hochwassers ein Duathlon über 2,5 Kilometer Laufen - 14 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Der Wettkampf wurde als Teamsprint ausgetragen. Die Mannschaften mussten geschlossen als Team den Wettkampf absolvieren und gemeinsam durch's Ziel laufen.

Für die MANNschaft traten Harald Kolhaas, Marc Niedergriese, Sebastian Schwan, Nikolai Junkert und Timo Heine an. Für die fünf Freunde war es das erste Mal, dass sie in dieser Konstellation einen gemeinsamen Wettkampf absolvierten. Das Rennen verlief sehr gut und nach viel Spaß und einem beachtlichen 9. Platz freuen sie sich schon auf den nächsten Wettkampf. Dieser findet am kommenden Sonntag in Worms statt.

Sieg beim Kurzdistanztriathlon am Hennesee

Autor: Marc Niedergriese, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Am vergangenen Montag habe ich mich noch kurzentschlossen für den Kurzdistanztriathlon am Hennesee angemeldet und am darauffolgenden Samstag war es dann soweit.

Auf Grund der längeren Schwimmstrecke von 1,4 Kilometern und der selektiven Radstrecke mit einer Länge von 46 Kilometern sollte das Rennen ein Test für die bevorstehende Mitteldistanz zusammen mit Timo in Obertrum (Österreich) werden. Geschwommen wurde auf einem Rundkurs (zwei Runden à 700 Meter) im Hennesee. Durch den starken Wind war das Wasser sehr unruhig und es gab viele Wellen, wodurch die Orientierung manchmal sehr schwer viel. Dennoch konnte ich mit ca. einer Minute Rückstand auf den schnellsten Schwimmer als Zweiter aus dem Wasser steigen. Auf die nächste Verfolgergruppe um Platz drei bis acht hatte ich auch ca. eine Minute Vorsprung. Mit einem schnellen Wechsel konnte ich den Rückstand auf den Führenden etwas verkürzen.

Auf dem Rad konnte ich dann meine Stärke ausspielen und den Führenden schon nach etwa einem Kilometer bergan überholen. Im weiteren Verlauf konnte ich meinen Vorsprung trotz einsetzendem Starkregen auf zwischenzeitlich knappe acht Minuten vergrößern. Auf dem letzten Stück der Anfahrt zur Wechselzone passierte allerdings ein kleines Missgeschick. Der Schaltkäfig riss auseinander, so dass nur noch ein "Rollen" in die Zone möglich war. Nach einem schnellen Wechsel lief ich dann die ersten 2,5 Kilometer bis zum Wendepunkt der ersten Laufrunde mit vollem Risiko, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wie groß der Vorsprung überhaupt war.

Als ich dann auf dem Rückweg war und mir minutenlang kein Verfolger entgegen kam realisierte ich erst, wie groß der Vorsprung wirklich war. Er betrug deutlich über neun Minuten.

Ich entschied mich dazu das Lauftempo deutlich zu drosseln, um nicht an meine Grenzen gehen zu müssen und mich für das Ligarennen in Zell an der Mosel am nächsten Tag zu schonen. Nach meinem Zieleinlauf vergingen 7:22 Minuten bis der Zweitplatzierte den Zielbogen durchquerte.

Doppelsieg beim Duathlon in Dreikirchen

Autor: Christian Geimer, Triathlet
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Am Sonntag, den 12.06.16 starteten die beiden Triathleten Marc Niedergriese und Christian Geimer spontan beim Duathlon in Dreikirchen. Zunächst war Marc für den Triathlon angemeldet. Aufgrund seiner Schürfwunden vom vergangenen Rennen in Hansewinkel meldete er vor Ort kurzfristig auf den Duathlon um, da das Schwimmen noch nicht möglich war. Kurz vor dem Start entschieden sich beide Athleten, das Rennen zusammen zu bestreiten.

Die Distanz belief sich auf sehr profilierte 1,2 Kilometer Laufen, 23 Kilometer Radfahren und 5,6 Kilometer Laufen. Nach dem ersten Lauf ging es dann mit einem kleinen Vorsprung auf die Radstrecke, wo die beiden Ihre Stärke nutzen konnten und den Vorsprung weiter ausbauten.

Den abschließenden Lauf über 5,6 Kilometer galt es dann noch als zügigen Dauerlauf zu absolvieren. Beiden gelang bei Ihrem Trainingsrennen mit einer Zeit von 1:06:24 Stunden ein souveräner Sieg mit knapp 11 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger.

Der Spaß und eine flotte Trainingseinheit standen hier im Vordergrund.

Geimer mit Topzeit zur Weltmeisterschaft

Autor: Christian Geimer, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Geimer mit Topzeit zur Weltmeisterschaft

Christian Geimer hat in diesem Jahr die erneute Qualifikation zur 70.3 Weltmeisterschaft in Australien geschafft.

Im Rahmen des 70.3 Kraichgau gelang dem 23jährigen Studenten aus Atzelgift, der für die MANNschaft e.V.  startete, ein nahezu perfektes Rennen. Mit dem fünften Platz in seiner Altersklasse, die auch in diesem Jahr international stark besetzt war, sicherte er sich den begehrten Slot.

Beim Schwimmen über die Distanz von 1,9 Kilometern gelang ihm eine für seine Verhältnisse mäßige Zeit von 28 Minuten. Diese konnte er allerdings auf der Radstrecke wieder aufholen. Im Land der tausend Hügel fuhr er die 90 Kilometer in einer Zeit von 2:30 Stunden und konnte damit einige Plätze gut machen.

In seiner Wackeldisziplin, dem Halbmarathon, schaffte er eine positive Überraschung und erreichte mit einer Zeit von 1:30 Stunden den vierten Platz. Mit einer Gesamtzeit von 4:34:30 Stunden war Geimer ganze 14 Minuten schneller als im Vorjahr.

In zwei Wochen steht zum Abschluss des Blocks der 70.3 in Luxemburg an, wo er die Leistung von Kraichgau nochmals verbessern will. Danach geht es dann wieder um wichtige Punkte in der Liga, um mit der MANNschaft weiter Erfolge zu feiern.

Nikolai’s Debut beim 2. Hadamarer Waldlauf

Autor: Timo Heine, Triathlet
Die MANNschaft e.V. Verein zur Förderung des Ausdauersports

Archivbild

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Am Samstag fiel der Startschuss zum 2. Hadamarer Waldlauf 2016. Dabei nutzte Nikolai Junkert die Gelegenheit, um einen guten Trainingslauf über die 10 Kilometer zu absolvieren. Bei schwülen Bedingungen und einer profilierten 5 Kilometer Runde siegte er bei seinem Debut im neuen MANNschaftstrikot ungefährdet mit fast 3 Minuten Vorsprung in 36:27 Minuten.

Pflüger Trispeed Triathlon in Hansewinkel

Autor: Marc Niedergriese, Triathlet
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Am vergangenen Sonntag startete ich kurzentschlossen auf der Sprintdistanz beim Pflüger Trispeed Triathlon in Harsewinkel. Den Sprint wollte ich nutzen, um noch einmal das Tempo für die bevorstehenden Liga-Wettkämpfe zu testen.

Nach einer soliden Schwimmleistung konnte ich als Gesamtfünfter mit 43 Sekunden auf die Radstrecke wechseln. Ich entschied mich zu dem Versuch, die Lücke nach vorne so schnell wie möglich zu schließen. Dies gelang mir dann schon nach knapp 5 Kilometern und ich nutzte die schwierigen Bedingungen (starker Wind) auf der Radstrecke zu meinen Gunsten. Schnell konnte ich eine Lücke reißen und diese dann auch bis wenige Meter vor dem Wechsel zum Laufen auf gut 2:30 Minuten ausbauen.

Kurz vor dem Abstieg vom Rad passierte dann jedoch das, was man sich nicht wünscht. Ein Sturz… Ich versuchte mich wieder zu sammeln und das Rennen zu beenden. Hierdurch verlor ich knapp eine Minute und ging dennoch als Führender mit 1:30 Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke.

Das Laufen fiel durch die diversen Prellungen und Schürfwunden sehr schwer, so dass ich zwischendurch immer wieder sehr lange Gehpausen einlegen musste und keine Geschwindigkeit aufnehmen konnte.
Nach zwei Kilometern musste ich dann die Führung abgeben, konnte aber den zweiten Platz bis ins Ziel verteidigen. Dies bedeutete auch den Sieg in meiner Altersklasse.
Nun gilt es erstmal die Verletzungen abheilen zu lassen und sich dann auf die bevorstehenden Liga-Wettkämpfe zu konzentrieren.